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Kategorie: Microsoft

Der nächste Windows 10 Build – 10166 – get ready for RTM!

Der nächste Build von Windows 10 wird im fast-Ring ausgerollt: 10166! Es geht jetzt also weiter Schlag auf Schlag in Richtung RTM. Vermutlich wird 10166 aber eine der letzten Vorab-Versionen sein.

Einzige Neuerungen, von der man etwas sehen kann: Die Microsoft Wi-Fi App. Damit kann man gegen Gebühr WLAN-Netze nutzen. Aktuell ist dies aber auf das Areal rund um den Microsoft-Sitz in Seattle beschränkt, soll aber zeitnah in ganz Amerika zur Verfügung stehen. Für Europa gibt es noch keine Ankündigungen in diese Richtung.

Build10166

Der schnellste Weg zur Build 10166 ist (nach dem Update aus dem Vorgänger) der Download der ISO mit Build 10162 und anschließendem Upgrade:

http://windows.microsoft.com/en-us/windows/preview-iso

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Windows 10 – Schlag auf Schlag

In den letzten Tagen und Stunden überschlagen sich die Entwicklungen von Windows 10. Folgendes ist in den letzten Tagen passiert:

29. Juni 2015   –   Build 10158 (Fast Ring)

30. Juni 2015   –   Build 10159 (Fast Ring)

02.Juli.2015   –   Build 10162 (Fast Ring)

07. Juli 2015   –   Build 10162 (Slow Ring)

W10_10162

Der Build 10162 ist aber noch nicht der finale Build, der am 29. Juli veröffentlich werden wird. Dennoch scheint es so, als ob noch im Laufe dieser Woche die finale RTM-Version entstehen soll.

Es gibt bereits erste Leaks eines Build 10163 – mal sehen, ob dieses noch in den kommenden Tagen über das Insider-Programm ausgerollt wird…

Es bleibt weiter spannend!

Ein Download der aktuellen ISO sowie einige weitere Informationen dazu finden sich hier:

http://winfuture.de/downloadvorschalt,3226.html

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SCCM 2012 R2: Office 2013 (und andere) automatisiert ausrollen

Will man Office 2013 (oder eine andere Version) über den System Center Configuration Manager 2012 R2 (oder auch ältere Versionen) automatisch und ohne Benutzerinteraktion installieren, so bedarf es ein paar kleiner Kniffe.

Den gesamten Ablauf, wie hier vorzugehen ist, möchte ich im Folgen aufzeigen. Wichtig ist, dass man als Quelle eine Volumenlizenz-DVD benötigt. Diese erkennt man am “admin”-Ordner auf der DVD im Stammverzeichnis.

Vorbereiten der automatisierten Installation

Zunächst muss der Inhalt der Office 2013 DVD auf ein freigegebenes Verzeichnis kopiert werden, in meinem Fall der Ordner “Sources”, welcher auf dem SCCM-Standalone-Server existiert und als “\SOURCES” freigegeben ist:

office1

Anschließend wird das “Microsoft Office-Anpassungstool” (engl.: “Office Customization Tool”) über den Aufruf der setup.exe mit Parameter gestartet:

setup.exe /admin

office2

Hier wird nun eine neue Setupanpassungsdatei erstellt:

office3

Außerdem lässt sich das künftige Office-Dateiformat wählen:

office3b

Nun können diverse Anpassungen am künftigen Setup gemacht werden. Zu Beginn kann man z.B. die Unternehmensdaten hinterlegen:

office4a

Außerdem muss die Lizenzierung sowie das Verhalten der Benutzeroberfläche festgelegt werden:

office4b

Hier wird dem Lizenzvertrag zugestimmt, die Anzeigeebene auf “Grundlegend” gestellt sowie die beiden unteren Checkboxen angewählt und die obere Checkbox abgewählt.

In den Setup-Eigenschaften wird noch mit einer neuen Eigenschaft “SETUP_REBOOT” und deren Wert “Never” ein Neustart nach dem Setup unterdrückt:

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Um den “Welcome-Screen” beim ersten Start zu deaktivieren ist unter “Benutzereinstellungen ändern” / “Microsoft Office 2013” / “Datenschutz” / “Trust Center” der Eintrag “Bestätigungs-Assisten […] deaktivieren” auf  “Aktiviert” zu setzen:

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Weiterhin können bei Bedarf weitere Anpassungen gemacht werden, z.B. die zu installierenden Programmbestandteile:

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Abschließend werden die Einstellungen in einer neuen Datei im “Updates”-Pfad unterhalb des Stamm-Pfades der Office-Installation abgespeichert:

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Erzeugen der SCCM-Anwendung

Nun da die MSP-Datei erstellt wurde, kann im SCCM ein neues Anwendungs-Objekt für Office 2013 erzeugt werden:

office10

Dabei ist “Windows Installer (MSI-Datei)” als Typ auszuwählen und über den “Durchsuchen”-Dialog die proplusww.msi unterhalb des “proplus.ww”-Ordners zu öffnen:

office11office12

office13office14

Unter den “Allgemeinen Informationen” können bzw. müssen einige Informationen hinterlegt bzw. geändert werden. So kann man weitere Produkt-Details zur Installation angeben. In jedem Fall muss man im Feld “Installationsprogramm” die MSI gegen den Eintrag “setup.exe” austauschen und sicherstellen, dass als “Installationsverhalten” der Eintrag “Für System installieren” ausgewählt ist.

office15

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Anschließend muss der “Bereitstellungstyp” des neuen Anwendungsobjektes geöffnet werden, da hier noch Änderungen vorgenommen werden müssen:

office17

Auf dem Reiter “Inhalt” muss im Pfad des “Inhaltsort” abschließende “\proplus.ww” entfernt werden…

office18

… und auf dem Reiter “Programm” im Feld “Deinstallationsprogramm” statt MSI-Weges einfach nur “Setup.exe /uninstall” eingetragen werden:

office19

Bei Bedarf können auf dem Reiter “Anforderungen” noch selbige definiert werden. Da ich hier eine 64-Bit-Installation verwendet habe, ist natürlich auch das entsprechende OS nötig:

office20

Ist man damit fertig, kann man das Office-Anwendungs-Objekt jetzt wie gewohnt verteilen und anschließend für die gewünschte (idR. extra dafür neu anzulegende) Gerätesammlung bereitgestellt werden…

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Windows 10 – Neue Preview-Build 10159 verfügbar

Seit heute Morgen ist eine neue Build (10159) von Windows 10 verfügbar, somit also innerhalb weniger Tage schon eine zweite Build kurz vor der finalen Veröffentlichung.

Die neue Version kommt für Teilnehmer am Insider-Programm automatisch über die Updates.

Alternativ lässt sich eine ältere Version (Build 10130) als ISO in verschiedenen Sprachen unter folgendem Link herunterladen:

http://windows.microsoft.com/de-de/windows/preview-iso

Win10_9

 

Weitere Details: http://blogs.windows.com/bloggingwindows/2015/06/30/whoa-another-pc-build/

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SCDPM meldet “Replikat inkonsistent” wenn man einen Exchange 2013 Server sichert

Beim Versuch die Mailbox-Datenbank(en) eines Exchange 2013 Server zu sichern, kann es vorkommen, dass der System Center Data Protection Manager 2012 R2 meldet:

“Replikat inkonsistent” bzw. “Replica is inconsistent”

Das schaut dann in etwa so aus:

exch_dpm_1

Was kann man nun also dagegen tun?

Zunächst einmal muss sichergestellt sein, dass die Dateien “ese.dll” und “eseutil.exe” vom Exchange Server auf den DPM Server kopiert wurden – und zwar immer in der auf dem Exchange aktuell verwendeten Version – also nach größeren Updates neu kopieren!

Die Dateien befinden sich im Exchange-Verzeichnis unter “Bin”, also z.B. unter “D:\Program files\Microsoft\Exchange Server\V15\Bin” und müssen in den Bin-Pfad vom DPM, also z.B. nach “D:\Program files\Microsoft System Center 2012 R2\DPM\DPM\bin” kopiert werden.

Nach Updates sollte unbedingt die Version bzw. das Dateidatum kontrolliert werden!

exch_dpm_0

Weiterhin muss eine aktuelle Version des “Visual C++ Redistributable for 2012” auf dem Exchange Server installiert sein! Dieses lässt sich z.B. hier herunterladen: https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=30679 

Zur Sicherheit lässt sich auch eine Reparatur-Installation ausführen. Anschließend ist ein Reboot nötig.

exch_dpm_3 exch_dpm_4

Wenn diese Voraussetzungen geschaffen worden, dann kann entweder nur eine Konsistenzprüfung durchgeführt oder direkt die Sicherung fortgesetzt werden (was dann auch zunächst zu einer Konsistenzprüfung führt).

exch_dpm_5

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Wenn diese Abgeschlossen ist (was eine Weile dauern kann), sollte die Schutzgruppe wieder den Zustand “OK” (grün) annehmen.

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SCDPM meldet “Der Schutz kann nicht konfiguriert werden” wenn SQL Server gesichert werden soll

Bei der Version 2012 R2 des System Center Data Protection Managers gibt es ein Problem mit der Sicherung von SQL Servern der Version 2012. Es wird nach Erstellen der Schutzgruppe bzw. beim Versuch der Erstellung eines Replikates die Meldung “Der Schutz kann nicht konfiguriert werden” ausgegeben (Im Englischen: “Unable to configure protection”).

scdpm_sql_00

(Leider hab ich vom Fehler selbst in der Produktiv-Umgebung keinen Screenshot gemacht und ich wollte ihn nicht nochmal nachträglich provozieren – daher ein Shot aus einer englischen Umgebung)

Dieses Problem ist scheinbar bei Microsoft bekannt und auch im TechNet dokumentiert:

https://technet.microsoft.com/de-de/library/dn281948.aspx

Die Lösung ist auch recht einfach, da der Grund ebenso einfach ist: Der Schutz-Agent hat keine SA-Rechte auf der Datenbank, also müssen diese noch vergeben werden!

Dazu startet man auf dem zu sichernden Zielserver einfach das “SQL Server Management Studio”:

scdpm_sql_01

Dort kann man dann in dem Bereich “Sicherheit”, unter “Anmeldungen” das Konto von “NT-AUTORITÄT\SYSTEM” mit einem Rechtklick und der Auswahl von “Eigenschaften” öffnen. Hier muss dann die Rolle “sysadmin” zusätzlich mit ausgewählt werden.

scdpm_sql_03

Danach sollte sich die Sicherung via DPM auch problemlos einrichten und durchführen lassen:

scdpm_sql_04

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Windows Server Technical Preview 2 (Build 10074) – Erster Eindruck

Seit einigen Tagen schon ist die Technical Preview 2 des kommenden Windows Server (aka “vNext”) in Technet und MSDN verfügbar. (Ich hatte in einem meiner letzten Artikel darüber berichtet) Leider bin ich erst heute dazu gekommen, mir das Ganze mal anzusehen.

Schon bei der Installation fällt auf, dass Microsoft immer mehr in Richtung No-GUI-Server tut:

TechPreview2_0

Der Setup-Assistent bietet 2 Versionen an. Einmal “Windows Server Technical Preview 2” und einmal “Windows Server Technical Preview 2”. Die erste Version ist der eine Server Core Installation, komplett ohne grafische Werkzeuge. Bei der zweiten Version bekommt man immerhin ein paar grafische Werkzeuge (z.B. den Servermanager), aber nicht die reguläre Shell (mit Desktop, Startmenü und co.) und auch keinen Explorer (da dieser ja auch durch die Shell gestellt würde).

Entscheidet man sich für die erste Version, so sieht es nach der Installation so aus:

TechPreview2_00

TechPreview2_01

TechPreview2_02

Selbst das “STRG-ALT-ENT” wird nun also in einer Konsole präsentiert!

 

Wenn man sich für die zweite Installations-Option (“with local admin tools”) entscheidet, dann schaut es nach der Installation so aus:

TechPreview2_1

TechPreview2_2

Hier hat man also immerhin einen grafischen Login und eben den Servermanager. Über diesen oder über die PowerShell lässt sich nun auch die grafische Oberfläche nachinstallieren:

TechPreview2_3

Der neue Windows Server bringt noch eine neue Rolle mit, die in der bisherigen Preview nicht enthalten war:

TechPreview2_5

Bei der neuen Rolle handelt es sich um den “Host Guardian Service”, welcher wohl dem Schutz von Virtuellen Maschinen dienen soll.

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es neue AD Funktionsebenen gibt:

TechPreview2_6

Mal sehen was ich noch so finde – ich bleibe auf jeden Fall dran!

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Sysadminday 2015 – Ihr seid herzlich eingeladen!

Mit Unterstützung der ppedv AG wird am diesjährigen “System Administrator Appreciation Day” (Kurz: Sysadminday), dem internationalen “Feiertag” der Admins, ein Community Event in Leipzig stattfinden.

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Der Sysadminday findet jedes Jahr am letzten Freitag im Juli statt, dieses Jahr also am 31. Juli. Wir werden verschiedene Vorträge von MVPs, Community Leadern und anderen IT-Pros hören, es wird eine Diskussionsrunde geben und dann sollen die Gäste und Teilnehmer bei Buffet und Getränken untereinander in’s Gespräch kommen und den Tag in lockerer Atmosphäre ausklingen lassen.

Die Veranstaltung ist für Systemadministratoren, IT-Entscheider/-Leiter und andere IT-nahen Menschen gedacht und völlig kostenlos. Allerdings sind die Plätze begrenzt und eine Anmeldung über die Webseite zwingend erforderlich!

Die Anmeldung sowie weitere Details wie Sprecher und co. finden sich auf der Webseite der Veranstaltung unter http://www.sysadminday2015.de.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und nette Gespräche!

Datum: 31.07.2015, ab etwa 15:00 Uhr – wer später erst kommt, auch kein Problem

Ort: Straßenbahnhof Angerbrücke, Jahnallee 56, Leipzig

Preis: Kostenlos

Veranstaltungswebseite: http://www.sysadminday2015.de

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1581487132138832/

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Neue Microsoft Vorabversionen verfügbar

In den letzten Tagen hat sich wieder viel getan rund um Microsofts nächste Produkt-Versionen. Folgende Produkte sind in neueren Versionen verfügbar:

  • Windows 10 Enterprise Insider Preview (Build 10074) – seit 30.04.2015
  • Windows Server Technical Preview 2 – seit 05.05.2015
  • System Center Technical Preview 2 (SCVMM, SCSM, SCOM, SCDPM, Orchestrator) – seit 11.05.2015

Dazu kommt der Release Candidate (RC) vom TFS (Visual Studio Team Foundation Server) 2015 (seit 12.05.2015) und Visual Studio 2015 RC (seit 29.04.2015)

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Downloadquelle ist u.a. die MSDN oder das MS Evaluation Center (https://www.microsoft.com/en-us/evalcenter/search?k=&p=&a=&s=&r=16&so=)

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